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(pax christi, Deutsche Sektion, Berlin)

 

Für Demokratie und gegen Rechtsextremismus!

 

Nicht viel reden, sondern: In der Stadt der Stimmen den Mund aufmachen! Unter diesem Motto stand eine Kundgebung für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, die am Samstag, den 3. Februar um 15 Uhr auf dem Rathausplatz in Sendenhorst stattfand.

Ein Bündnis aus Stadt Sendenhorst, Deutsch-Ausländischem Freundeskreis, Evangelischer Kirchengemeinde Sendenhorst, Katholischer Kirchengemeinde St. Martinus und Ludgerus Sendenhorst sowie wir, die pax christi-Ortsgruppe Sendenhorst hatten die Initiative dazu gestartet. Doch die Veranstaltung selber wurde von vielen unterschiedlichen Gruppierung und Menschen aus der Stadt mitgetragen, die in einer großen Vielfalt zu hören waren. Sie alle gaben ein kurzes Statement ab, und machten so in wenigen Sätzen deutlich, warum aus ihrer Perspektive Demokratie und der Einsatz gegen Rechtsextremismus wichtig sind. Zu den Rednern gesellten sich kleine Unterstützungsteams, Personen, die im wahrsten Sinne des Wortes dahinterstanden. Die Moderation der Veranstaltung übernahm Werner Strotmeier, Ehrenbürger der Stadt Sendenhorst.

Natürlich halten wir uns an das Gebot der politischen Neutralität, es ist eine Kundgebung für unsere Demokratie und gegen Rechtsextremismus,“ betonte Bürgermeisterin Katrin Reuscher schon im Vorfeld der Veranstaltung. Es nahmen laut Polizei und Ordnungsamt ca. 1.000 Menschen an der Kundgebung teil und setzten damit ein starkes Zeichen für die Demokratie.

 

Friedensgebet von Christen und Muslimen

 

Mit dem Motto des diesjährigen Weltfriedenstages: „Künstliche Intelligenz und Frieden“ lenkt Papst Franziskus unsere Aufmerksamkeit auf eine technische Entwicklung, die in rasanten Fortschritten das menschliche Handeln in annähernd allen Lebensbereichen prägen wird. Christen und Christinnen sollten diese Entwicklungen im Blick haben – ihre Potentiale weiterentwickeln, wo sie Gutes bewirken - aber auch erkennen, wo durch diese Anwendungen Gewalt, Diskriminierung oder Armut verschärft werden, um diesen Entwicklungen entgegentreten zu können. Was Frieden ist und was zu mehr Frieden beiträgt, wird uns künstliche Intelligenz nicht beantworten können. Es ist unsere Verantwortung, darüber zu wachen und die Welt zu gestalten. Daher müssen wir uns in die aktuellen Debatten um Chancen und Grenzen dieser Technologie zum Wohl der Menschheit aktiv einbringen.

 

Anlässlich des Weltfriedenstages haben wir zusammen mit der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) Sendenhorst, der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde und mit Muslimen zum Friedensgebet in die Evangelische Friedenskirche in Sendenhorst eingeladen. An dem Gebet nahmen ca. 30 Interessierte teil. Nach dem Friedensgebet waren alle zum Abendbrot im Gemeindehaus der Evangelischen Friedenskirche in Sendenhorst eingeladen.